Freitag, 11. November 2011

Montag, 31. Oktober 2011

Halloween

....auch hier. Bei Ramona kann man schön nachlesen, das Halloween eben nicht nur das einsammeln bunter Süßigkeiten ist, sich hier bei uns aber weitestgehend darauf reduziert (Wenn man von den zwei zuckersüßen Lausebengeln absieht die in ihren Fledermauskostümen einfach nur zum wegklauen sind...;-)). Leider proben meine Jungs das rumspuken schon seit Tagen (kaum wird es dunkel, kommt rege Betriebsamkeit auf und Moses sprintet mit dem Kostüm im Schlepptau durch die Wohnung und schreit "Leolo...komm! Jetzt ist unsere Spukzeit!!!") und dementsprechend ist der Blutzuckerspiegel hier derzeit weit über normal.

Ich halte mit der neuen Saftpresse entgegen. Hier entdeckt, drüber gelesen und für gut befunden. Und seitdem sie hier ist gehts auch saftig zu!
Ich liiiebe Gemüsesäfte. Das bedarf zwar einiger Muskelkraft aber das Erbebnis kann sich sehen lassen. Hier gab es heute morgen: Apfel, Möhre, rote Beete, Sellerie, Petersielie und Ingwer (ein bißchen viel Ingwer*hust* aber seitdem ist mein Kreislauf stabil;-))

My creation

In diesem Sinne: Frohes Gruseln ;-)

Samstag, 29. Oktober 2011

Fluktuation....

Die Quadrameter im Zuhause werden mehr. Statistisch gesehen jedenfalls .
In nicht allzu ferner Zeit (positiv angepeilt ist es die nächste Woche) werden wir das erste mal wieder sowas wie ein Schlafzimmer haben und nicht allabendlich im "Allzweckraum" die Matratzen auseinanderklappen müssen.
Was für ein Happening!!!

Der große Sohn wohnt mitlerweile bei seiner Freundin und der nächste ist zu seinem Vater gezogen. Natürlich ist es schön, alle seine Kinder um sich zu haben aber ich gestehe, daß ich keine gute Teeniemutter bin und meine Sparringpartnerqualitäten nur für einen Teenie zur Zeit ausreichen. Außerdem denke ich auch, daß Söhne ab einem gewissen Alter in ein SurvivalCamp im Busch von Australien zu ihren Vätern gehören, sofern sie nicht mit im Haushalt leben. Meine beiden kleinen Söhne nabeln sich auch zusehends ab und rennen mit einem angeschlagenen Knie weinend an mir vorbei in Papas Arme.
Wie gut, daß ich es doch zu einer Tochter gebracht habe mit der ich mich rumstreiten kann, die mir meine kleinen Büddel für ihr Billigmake-up klaut und wegen der ich meine Unterhosen abzählen muß.
Die mir erzählt wie ökig sie mich findet und wie langweilig mein Freund sei, ich bin gespannt auf ihren;-)

So steht hier also die nächsten Tage langweilige Streicherei an, Rumräumerei und der Gedanke an das Wiederaufleben eines Sonntagessens, damit ich meine Jungs nicht aus den Augen verliere;-)

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Lieferung

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Der Kräuterkurs trägt "Früchte". Gestern kam ein Paket mit Gänseblümchen, Angelikawurzel, Holunderblüten, Storchenschnabel und vielem mehr hier bei mir an.
All das, was ich mir aus meinem (sehr empfehlenswerten) Kräuterbuch so als wichtig herausgepickt habe.

Mit einigen Kräutern habe ich schon erste Erfolgserlebnisse erzielt. Zum Beispiel hat der grüne Hafer mich von meiner elendigen Kaffeeabhänigkeit befreit. Seit Jahren versuche ich vom Koffein loszukommen aber die Nachwirkungen (Gelenkschmerzen, Übelkeit, Migräne) waren für mich so unaushaltbar, dass ich spätestens am dritten Tag wieder zum Espresso gegriffen habe.
Mit dem grünen Hafertee hatte ich zwar immer noch Symptome allerdings höchstens 25%, was auszuhalten war und weswegen ich jetzt seit über 4 Wochen nur noch Tee trinke. Mir geht es viel besser seitdem. Die Energieeinbrüche und die ganzen Befindlichkeitsschwankungen sind seitdem einfach weg.

Ansonsten eignet sich die Begleitung von grünem Hafer bei allen Suchtentwöhnungen, zum ausschleichen von Medikamenten und zur Unterstützung in Krisenzeiten in dem der Hafer mit seiner Signatur zeigt wie man sich inmitten von Chaos und Belastung immer wieder aufrichtet.Ich trinke ihn immer noch denn ich hoffe, dass die darin enthaltene Kieselsäure die Haut strafft, das Haar glänzen läßt und ich wieder wie eine 20jährige durchs Leben tanze *höhö*

Erfolg auch mit dem Mädesüß...dem "Aspirin der Wiese". Gestern bin ich von Kopfschmerzen überwältigt worden als ich vor den Zahlen meines Businessplans saß (was kein Wunder war). Ein Becher Mädesüßtee hat mich gerettet.

Ansonsten bin ich mit Angelika, Thymian, Holunderblüten und Co bestens für die kommende Erkältungswelle gerüstet;-)

Samstag, 22. Oktober 2011

Buchtipp

Ich habe ja gefühlte Millionen von Büchern und ich bin froh, daß ich amazon jetzt ins Lädchen liefern lassen kann um dauerndes Kopfschütteln meines Freundes zu vermeiden;-)
Ich bin auch keine konsequente, sondern eine unbeständige Querleserin. Manche Bücher kaufe ich um sie 2 Jahre später zu lesen, manche zugegebenermaßen vielleicht nie.

Aber dieses Buch habe ich gelesen...naja fast. Von Seite 11 bis 650. Bei den letzten 70 Seiten hat mich die Ausdauer verlassen. Vielleicht hatte der Autor aber auch schon alles gesagt, ich jedenfalls war gesättigt und die vielen Anläufe und Hürden die ich genommen habe um das Ganze abzuschließen sind in die Hose gegangen.

Aufmerksam wurde ich durch den Film "Das Ende ist mein Anfang" den ich aber trotz schöner Bilder und Momente sehr oberflächlich fand. Auf Grund des Filmes, des Autors und der Thematik habe ich das Buch bestellt und die ersten 650 Seiten auch in einem Rutsch durchgelesen.

Eine Reise ins Ungewisse von einem sehr scharfen Beobachter festgehalten, der mit seinem neuen Freund und Feind, dem Krebs auf Reisen geht. Vom Superhospital in New York in dem er dem Krebs die Chemokeule erteilt über alle Kontinente der Welt. Er durchstreift Mythen, Aberglauben, Naturkräfte, Menschenseelen, Kulturen und Wertvorstellungen. Es ist fesselnd beschrieben und den Schluß muß ich mir gar nicht verkneifen, denn ich kenne ihn ja nicht;-)

Wenn jemand das Buch lesen möchte (und mir dann kurz die letzen Seiten erzählt) schicke ich es gerne weiter.


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