Das echte Leben ist derzeit um Längen interessanter. Die Sonne schreit, es sind Ferien, viele Stoffe und Ideen tummeln sich in meinem Kopf und im Lädchen, lang vermisste Harmonien halten Einzug ins Familienleben, der Fotoapparat ist nie da wo er gebraucht wird und ehrlich: Ich bin eine von denen die mit der Knipse den Moment zerstören. Ich kann das einfach nicht. Voll anwesend sein und gleichzeitig noch ans knipsen denken. Völlig undenkbar.
So habe ich aufgesogen:
- das turbulente Eiersuchen mit vielen Kindern im Garten.
- die tagelange Freude über bunte Eier ob mit oder ohne Schoko.
-den leckersten Lammbraten von Welt (mir ist jetzt noch schlecht).
-das erste Grün, das aus unserem "Pseudo-Guerillabeet" das Licht der Welt erkämpft.
-kratzeisessende Lieblingsjungs.
-lächelnde und gutgelaunte Teenies die sich zwar immer nur kurz blicken lassen, das aber freiwillig.
-Sonne Sonne Sonne
-Familie
kurz:
Ein Leben das (m)ich mag!
Montag, 25. April 2011
Freitag, 15. April 2011
Gefangen....
..im Teufelskreis zwischen Snickers und Cabanossi. Momentan lenke ich mich noch mit O-Saft und blauen Trauben ab aber es ruft schon nach mir!!!
Donnerstag, 14. April 2011
Allerlei....
Das Leben dreht hier seine Bahnen, Piouretten, überschlägt sich, plätschert seicht dahin, läßt mal langen....mal kurzen Atem. Es ist wie immer.
Ich vertüddel mich mit Kleinigkeiten.
Nachdem ich gestern einen unproduktiven Tag mit wenig Gelingen verzeichnen mußte, habe ich am Abend noch einige Drucke versucht. Unter anderem zum ersten Mal mit Plastisolfarben. Was für eine Schweinerei! Ich bin an den Lösungsmitteldämpfen fast zugrunde gegangen. Das sah im Demovideo auf you*tube aber anders aus.
(Hätte ich vorher wissen müssen, ist bei bei etwaigen Gemüsehobeln, Saftpressen und Zauberschwämmen aus den senderüblichen Verkaufshows nix anderes....)
2 Drucke habe ich auf Keilrahmen gespannt. Wobei man diese nicht von hinten angucken darf*hüstel* . Die Keilrahmen zusammensetzen ist eine Sache, daß dabei auf Rechtwinkligkeit geachtet werden sollte eine andere. Naja. Das nächste Mal. Für einen "Stoffbuttonaufbewahrungsplatz" reicht es und macht genug her.
Ich "Fremdeworteklauerin" habe mich diesmal mit Erlaubnis am "holstee manifesto" versucht. Vielleicht kreiere ich irgendwann auch einfach meinen eigenen Text.
Hier der mitlerweile allumfassend bekannte Text von Frau Dibbern, kein neuer Druck aber mit Vehemenz auf den Keilrahmen getackert (weise Worte kann man nie genug aushängen).
Wer mich (ab Samstag) mal in meinem Lädchen besuchen mag, der kann dort die wundervollen Stricksachen von Daria bewundern, streicheln und (ganz wichtig!) natürlich auch erwerben. In ihrem Shop gibt es eine vielfältige Auswahl der tollsten Strickereien. Am liebsten hätte ich selbst eine Strickhose von ihr für den kommenden Winder (hier ist es ziemlich frisch im unteren Meterbereich!).
Den halben Vormittag habe ich damit verbracht meine fertigen Meitais an die Stange zu binden....was für eine Tüddelei. Meitais sind wirklich schlecht attraktiv und verkaufspräsent zu drapieren, egal wo ich die Bänder rumschlinge etc. es bleibt ein Gewurschtel. Aber wahrscheinlich werde ich bald dazu neigen die heutige Aussage milde zu belächeln. Ich weiß doch wie ich mich in diversen Modegeschäften immer gequält habe die Ware zurück auf den Bügel oder ins Regal zu bugsieren bis mir eine abfällig und gequält lächelnde Verkaufskraft das Zepter aus der Hand genommen und das Klamottenproblem binnen einiger weniger Sekunden gelöst hat. Wahrscheinlich werde ich ähnliche Fingerfertigkeiten entwickeln!
Heute morgen habe ich mich mit meinem Jüngsten ein wenig in der Stadt entspannt. Vorbei an großen Baustellen haben wir uns an der Binnenalster den schönsten und sonnigsten Platz für unser Eisfrühstück ausgewählt und so lange auf den Alsterdampfer gewartet bis uns so kalt war wie es das Eis zu suggerieren versuchte:
Ich vertüddel mich mit Kleinigkeiten.
Nachdem ich gestern einen unproduktiven Tag mit wenig Gelingen verzeichnen mußte, habe ich am Abend noch einige Drucke versucht. Unter anderem zum ersten Mal mit Plastisolfarben. Was für eine Schweinerei! Ich bin an den Lösungsmitteldämpfen fast zugrunde gegangen. Das sah im Demovideo auf you*tube aber anders aus.
(Hätte ich vorher wissen müssen, ist bei bei etwaigen Gemüsehobeln, Saftpressen und Zauberschwämmen aus den senderüblichen Verkaufshows nix anderes....)
2 Drucke habe ich auf Keilrahmen gespannt. Wobei man diese nicht von hinten angucken darf*hüstel* . Die Keilrahmen zusammensetzen ist eine Sache, daß dabei auf Rechtwinkligkeit geachtet werden sollte eine andere. Naja. Das nächste Mal. Für einen "Stoffbuttonaufbewahrungsplatz" reicht es und macht genug her.
Ich "Fremdeworteklauerin" habe mich diesmal mit Erlaubnis am "holstee manifesto" versucht. Vielleicht kreiere ich irgendwann auch einfach meinen eigenen Text.
Hier der mitlerweile allumfassend bekannte Text von Frau Dibbern, kein neuer Druck aber mit Vehemenz auf den Keilrahmen getackert (weise Worte kann man nie genug aushängen).
Wer mich (ab Samstag) mal in meinem Lädchen besuchen mag, der kann dort die wundervollen Stricksachen von Daria bewundern, streicheln und (ganz wichtig!) natürlich auch erwerben. In ihrem Shop gibt es eine vielfältige Auswahl der tollsten Strickereien. Am liebsten hätte ich selbst eine Strickhose von ihr für den kommenden Winder (hier ist es ziemlich frisch im unteren Meterbereich!).
Den halben Vormittag habe ich damit verbracht meine fertigen Meitais an die Stange zu binden....was für eine Tüddelei. Meitais sind wirklich schlecht attraktiv und verkaufspräsent zu drapieren, egal wo ich die Bänder rumschlinge etc. es bleibt ein Gewurschtel. Aber wahrscheinlich werde ich bald dazu neigen die heutige Aussage milde zu belächeln. Ich weiß doch wie ich mich in diversen Modegeschäften immer gequält habe die Ware zurück auf den Bügel oder ins Regal zu bugsieren bis mir eine abfällig und gequält lächelnde Verkaufskraft das Zepter aus der Hand genommen und das Klamottenproblem binnen einiger weniger Sekunden gelöst hat. Wahrscheinlich werde ich ähnliche Fingerfertigkeiten entwickeln!
Heute morgen habe ich mich mit meinem Jüngsten ein wenig in der Stadt entspannt. Vorbei an großen Baustellen haben wir uns an der Binnenalster den schönsten und sonnigsten Platz für unser Eisfrühstück ausgewählt und so lange auf den Alsterdampfer gewartet bis uns so kalt war wie es das Eis zu suggerieren versuchte:
Sonntag, 10. April 2011
Entspannung pur...
In die Sonne linsen, bleiche Winterfüße ausstrecken, Kletterkinder bewundern, innehalten, nichts tun, nichts denken, zuviel Bananenkuchen essen, Schiffchen in die Kollau setzen, Fische angeln, müde nach Hause fahren, spätes Gulasch in die Röhre schieben und durchhalten bis es fertig ist...
...gegessen wird wohl morgen;-)
...gegessen wird wohl morgen;-)
Work- life- balance...
Dieser Begriff durchzieht fast alle Angebotsbereiche von Existenzgründungszentren. Ein etwas nebulöser und dehnbarer Begriff den ich aber seit geraumer Zeit auch in meinem persönlichen Gepäck beherberge. Ich kann mitlerweile feststellen, daß ich das was ich tue und vorhabe, zwar extrem gerne mache aber das Arbeit und Bezahlung doch irgendwie nicht zusammenpassen möchten und daß im alltäglichen Tun doch an jeder Ecke mehr Arbeit und "zu erledigendes" lauert als der Tag bzw. das Familienleben manchmal hergeben.
Da habe ich beim morgendlichen Orangensaftkauf doch schon manches Mal mit dem Plakat bei Penny geliebäugelt auf dem "ein nettes Team!" was durch breit grinsende fototechnisch festgehaltene Mitarbeiter gegenargumentslos untermauert wird, noch Verstärkung sucht.
Ich habe es noch nicht ganz raus mit der Balance und wahrscheinlich ist das auch eine prozessorientierte Geschichte die immer wieder individuell justiert werden muss. Andererseits muss ich nicht die ganze Nacht durch Istanbul rennen, Müllsäcke aufreißen um möglichst viel Plastik für den Wiederverkauf zusammen zu sammeln.
So gesehen bin ich wohl noch auf der entspannten Seite. Vielleicht ist auch nicht die real zu leistende Arbeit das anstrengende was mich gelegentlich einholt sondern "der Denker in mir" der dem Handeln vorauseilt.
Wer einmal gemütlich abtauchen möchte dem kann ich die AffirmationsCD von Deepak Chopra ans Herz legen. Gelegentlich nehme ich mir ein bis zwei Affirmationen am Tag vor die mein Denken und Handeln wieder mehr zentrieren.
Unersetzlich sind Tage wie heute:
Die Sonne scheint, der Picknickbananenkuchen ist gleich fertig und die Familie wartet auf den Aufbruch ins Hamburger Umlandgrün!
Einen schönen Sonntag!
Da habe ich beim morgendlichen Orangensaftkauf doch schon manches Mal mit dem Plakat bei Penny geliebäugelt auf dem "ein nettes Team!" was durch breit grinsende fototechnisch festgehaltene Mitarbeiter gegenargumentslos untermauert wird, noch Verstärkung sucht.
Ich habe es noch nicht ganz raus mit der Balance und wahrscheinlich ist das auch eine prozessorientierte Geschichte die immer wieder individuell justiert werden muss. Andererseits muss ich nicht die ganze Nacht durch Istanbul rennen, Müllsäcke aufreißen um möglichst viel Plastik für den Wiederverkauf zusammen zu sammeln.
So gesehen bin ich wohl noch auf der entspannten Seite. Vielleicht ist auch nicht die real zu leistende Arbeit das anstrengende was mich gelegentlich einholt sondern "der Denker in mir" der dem Handeln vorauseilt.
Wer einmal gemütlich abtauchen möchte dem kann ich die AffirmationsCD von Deepak Chopra ans Herz legen. Gelegentlich nehme ich mir ein bis zwei Affirmationen am Tag vor die mein Denken und Handeln wieder mehr zentrieren.
Unersetzlich sind Tage wie heute:
Die Sonne scheint, der Picknickbananenkuchen ist gleich fertig und die Familie wartet auf den Aufbruch ins Hamburger Umlandgrün!
Einen schönen Sonntag!
Sonntag, 3. April 2011
Generalprobe...
Gleich zweimal haben wir heute für den Ernstfall geprobt.
Das erste Projekt hieß:
"Guerillagärtnern in der Nagelsallee!"
Nun schaue ich schon seit einigen Wochen immer auf dieses trostlose und zugemüllte Fleckchen Erde vor meinem Fenster. Beobachte wie Frau M***' Pinscher seine Geschäfte dort erledigt, wie der mittelkleine Nachbarsjunge seine Blase erleichtert, die dicke Trulla von schräg gegenüber immer ihren Heimweg von Penny abkürzt und Abfall jedweder Art sich auf ihm niederläßt.
Zweimal habe ich es freigeräumt der Anblick blieb kümmerlich.
Als es jüngst bei Penny diverse Blumensamenstreumischungen im Angebot gab habe ich zugeschlagen und heute kamen sie zum Einsatz.
Wir haben viel Feedback erhalten. Vordergründig positiv, manche fanden es vielleicht albern (" guckma wie anstrengend das ist der schwitzt ja...soviel Alkohol kann ich gar nicht trinken,daß ich sowas freiwillig machen würde....") und Blicke als hätten wir Sex im öffentlichen Raum.
Bald kommt wieder die Ackersaison, da kann man im Vorfeld nicht oft genug die Harke schwingen um vorbereitet zu sein.
Schön ist auch, daß wir endlich einen Ort haben an dem verläßlich der Eiswagen hält*mhjamm*
Eispause:
Aussaat:
Und jetzt darf es ordentlich regnen und wachsen!
Die zweite Generalprobe war das ausprobieren meiner gestern fertig gestellten Siebe. Es hat alles wunderbar geklappt aber ich musste doch feststellen, dass Drucken auf engem Raum gewöhnungsbedürftig ist.
Das erste Projekt hieß:
"Guerillagärtnern in der Nagelsallee!"
Nun schaue ich schon seit einigen Wochen immer auf dieses trostlose und zugemüllte Fleckchen Erde vor meinem Fenster. Beobachte wie Frau M***' Pinscher seine Geschäfte dort erledigt, wie der mittelkleine Nachbarsjunge seine Blase erleichtert, die dicke Trulla von schräg gegenüber immer ihren Heimweg von Penny abkürzt und Abfall jedweder Art sich auf ihm niederläßt.
Zweimal habe ich es freigeräumt der Anblick blieb kümmerlich.
Als es jüngst bei Penny diverse Blumensamenstreumischungen im Angebot gab habe ich zugeschlagen und heute kamen sie zum Einsatz.
Wir haben viel Feedback erhalten. Vordergründig positiv, manche fanden es vielleicht albern (" guckma wie anstrengend das ist der schwitzt ja...soviel Alkohol kann ich gar nicht trinken,daß ich sowas freiwillig machen würde....") und Blicke als hätten wir Sex im öffentlichen Raum.
Bald kommt wieder die Ackersaison, da kann man im Vorfeld nicht oft genug die Harke schwingen um vorbereitet zu sein.
Schön ist auch, daß wir endlich einen Ort haben an dem verläßlich der Eiswagen hält*mhjamm*
Eispause:
Aussaat:
Und jetzt darf es ordentlich regnen und wachsen!
Die zweite Generalprobe war das ausprobieren meiner gestern fertig gestellten Siebe. Es hat alles wunderbar geklappt aber ich musste doch feststellen, dass Drucken auf engem Raum gewöhnungsbedürftig ist.
Samstag, 2. April 2011
Heute...
...das erste Gefühl von Sommervorfreude genossen.
...explodierende und alkoholisierte Völkerwanderungen ignoriert.
...multikulturellen Schaukelbau im Garten betrieben.
.... zu lange und völlig umsonst auf Herrn DHL gewartet.
....Blumenerde fürs guerillagärtnern besorgt.
.... Pläne geschmiedet (immer wieder).
.... Massen von Deka Print gekauft.
.... das Ohr an die Welt gehalten.
.....meine ersten beiden Siebe belichtet.
...und es hat geklappt!
Ich freu mich schon aufs Drucken....Stückchen für Stückchen geht es voran ich muss nur noch irgendwo eine 1 mal 2 meter Holzplatte finden.
Jetzt schnell den Flammkuchen vom heißen Stein ziehen und gegen die Bikinifigur anarbeiten.
Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag.
.... zu lange und völlig umsonst auf Herrn DHL gewartet.
....Blumenerde fürs guerillagärtnern besorgt.
.... Pläne geschmiedet (immer wieder).
.... Massen von Deka Print gekauft.
.... das Ohr an die Welt gehalten.
.....meine ersten beiden Siebe belichtet.
...und es hat geklappt!
Ich freu mich schon aufs Drucken....Stückchen für Stückchen geht es voran ich muss nur noch irgendwo eine 1 mal 2 meter Holzplatte finden.
Jetzt schnell den Flammkuchen vom heißen Stein ziehen und gegen die Bikinifigur anarbeiten.
Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag.
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