Sonntag, 10. April 2011

Work- life- balance...

Dieser Begriff durchzieht fast alle Angebotsbereiche von Existenzgründungszentren. Ein etwas nebulöser und dehnbarer Begriff den ich aber seit geraumer Zeit auch in meinem persönlichen Gepäck beherberge. Ich kann mitlerweile feststellen, daß ich das was ich tue und vorhabe, zwar extrem gerne mache aber das Arbeit und Bezahlung doch irgendwie nicht zusammenpassen möchten und daß im alltäglichen Tun doch an jeder Ecke mehr Arbeit und "zu erledigendes" lauert als der Tag bzw. das Familienleben manchmal hergeben.

Da habe ich beim morgendlichen Orangensaftkauf doch schon manches Mal mit dem Plakat bei Penny geliebäugelt auf dem "ein nettes Team!" was durch breit grinsende fototechnisch festgehaltene Mitarbeiter gegenargumentslos untermauert wird, noch Verstärkung sucht.

Ich habe es noch nicht ganz raus mit der Balance und wahrscheinlich ist das auch eine prozessorientierte Geschichte die immer wieder individuell justiert werden muss. Andererseits muss ich nicht die ganze Nacht durch Istanbul rennen, Müllsäcke aufreißen um möglichst viel Plastik für den Wiederverkauf zusammen zu sammeln.

So gesehen bin ich wohl noch auf der entspannten Seite. Vielleicht ist auch nicht die real zu leistende Arbeit das anstrengende was mich gelegentlich einholt sondern "der Denker in mir" der dem Handeln vorauseilt.

Wer einmal gemütlich abtauchen möchte dem kann ich die AffirmationsCD von Deepak Chopra ans Herz legen. Gelegentlich nehme ich mir ein bis zwei Affirmationen am Tag vor die mein Denken und Handeln wieder mehr zentrieren.
Unersetzlich sind Tage wie heute:
Die Sonne scheint, der Picknickbananenkuchen ist gleich fertig und die Familie wartet auf den Aufbruch ins Hamburger Umlandgrün!

Einen schönen Sonntag!

1 Kommentar:

Rike hat gesagt…

Ohh ja work-life-balance ist mir seit neuestem auch schon ein Begriff. Mit der Honorierung hast Du sicher Recht, manchmal fragt man sich, wo bleibt diese? Aber in kreativen Berufen oder Berufungen muss man sich oft, glaube ich, mit der persönlichen "Werkfreude" arrangieren. Wir tuns ja, weil wir es gerne tun. Einfach nur arbeiten, wegen des Geldverdienes, kann man sicher an vielen Stellen.
In diesem Sinne, viel Vergnügen beim Arbeiten, Rike

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