Das Leben dreht hier seine Bahnen, Piouretten, überschlägt sich, plätschert seicht dahin, läßt mal langen....mal kurzen Atem. Es ist wie immer.
Ich vertüddel mich mit Kleinigkeiten.
Nachdem ich gestern einen unproduktiven Tag mit wenig Gelingen verzeichnen mußte, habe ich am Abend noch einige Drucke versucht. Unter anderem zum ersten Mal mit Plastisolfarben. Was für eine Schweinerei! Ich bin an den Lösungsmitteldämpfen fast zugrunde gegangen. Das sah im Demovideo auf you*tube aber anders aus.
(Hätte ich vorher wissen müssen, ist bei bei etwaigen Gemüsehobeln, Saftpressen und Zauberschwämmen aus den senderüblichen Verkaufshows nix anderes....)
2 Drucke habe ich auf Keilrahmen gespannt. Wobei man diese nicht von hinten angucken darf*hüstel* . Die Keilrahmen zusammensetzen ist eine Sache, daß dabei auf Rechtwinkligkeit geachtet werden sollte eine andere. Naja. Das nächste Mal. Für einen "Stoffbuttonaufbewahrungsplatz" reicht es und macht genug her.
Ich "Fremdeworteklauerin" habe mich diesmal mit Erlaubnis am
"holstee manifesto" versucht. Vielleicht kreiere ich irgendwann auch einfach meinen eigenen Text.
Hier der mitlerweile allumfassend bekannte Text von
Frau Dibbern, kein neuer Druck aber mit Vehemenz auf den Keilrahmen getackert (weise Worte kann man nie genug aushängen).
Wer mich (ab Samstag) mal in meinem Lädchen besuchen mag, der kann dort die wundervollen Stricksachen von
Daria bewundern, streicheln und (ganz wichtig!) natürlich auch erwerben. In ihrem Shop gibt es eine vielfältige Auswahl der tollsten Strickereien. Am liebsten hätte ich selbst eine Strickhose von ihr für den kommenden Winder (hier ist es ziemlich frisch im unteren Meterbereich!).
Den halben Vormittag habe ich damit verbracht meine fertigen Meitais an die Stange zu binden....was für eine Tüddelei. Meitais sind wirklich schlecht attraktiv und verkaufspräsent zu drapieren, egal wo ich die Bänder rumschlinge etc. es bleibt ein Gewurschtel. Aber wahrscheinlich werde ich bald dazu neigen die heutige Aussage milde zu belächeln. Ich weiß doch wie ich mich in diversen Modegeschäften immer gequält habe die Ware zurück auf den Bügel oder ins Regal zu bugsieren bis mir eine abfällig und gequält lächelnde Verkaufskraft das Zepter aus der Hand genommen und das Klamottenproblem binnen einiger weniger Sekunden gelöst hat. Wahrscheinlich werde ich ähnliche Fingerfertigkeiten entwickeln!
Heute morgen habe ich mich mit meinem Jüngsten ein wenig in der Stadt entspannt. Vorbei an großen Baustellen haben wir uns an der Binnenalster den schönsten und sonnigsten Platz für unser Eisfrühstück ausgewählt und so lange auf den Alsterdampfer gewartet bis uns so kalt war wie es das Eis zu suggerieren versuchte: