Finanzkrise...

...bei uns erst seit kurzem spürbar.
Genaugenommen seit Ferienbeginn.
Wo mensaartiges Auswärtsessen wegfällt und sich eine (ferienbedingte) komaartige, bleierne Schwere über das Heim legt, geht (der angehende) Mann gerne mal zum Kühlschrank um zu gucken, ob da nicht noch was geht. Da geht fast immer was und deshalb wäre er auch bald leer, würde Mutti nicht beständig nachstopfen.

Literweise verschwindet Milch, werden salatschüsselgrosse Müslibomben in Zimmer getragen,Meterbrote mittig und horizontal halbiert, belegt und neben abzuarbeitender Comicstapel, SchülerVZ oder sonstigen Dingen die hinter verschlossenen Türen getätigt werden, verzehrt.
Sprich: es tut sich was und alles ist (zumindest temporär) in Bewegung!

Ich beneide jede Mädchenteeniemutter, die wohl froh ist, wenn ihr Zögling in seiner "ichbinehzudick"- Mentalität wenigstens mal ir-gend-et-was ißt. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was hier über die Ferienzeit noch alles in den hiesigen Magen- Darm- Trakten verschwindet.

Das (wenig) Überaschende dabei ist aber, daß ich auch schon für 2 esse. Wahrscheinlich aus dem frühkindlichen, von der Oma vererbten Trauma resultierend, daß morgen nix mehr da sein könnte!

In diesem Sinne trage ich jetzt meinen Schmorgurkenwanst zu Bett*gähn*