Dienstag, 15. Juni 2010
Frage des Tages....
Wenn man noch nie ein Aufräumer war....hat man die Chance einer zu werden?????
Ich mache ausnahmslos alles, hauptsache es ist nicht aufräumen.
Und wenn ich mir dann doch mal (und das aus gegebenem Anlaß) einen Tag freinehme um mich ausschließlich und voll konzentriert nach dem Beppo-Prinzip dieser elenden Tätigkeit zu widmen....
...ja dann stehe ich rum, stiere auf das Chaos..nehme mir ein Schüsselchen Erdbeeren..mache mir nen Café latte...gehe mit dem Hund...nähe ein sinnloses Sonnenhütchen..kürze meinen Jeansrock (wollte ich eeewig schon tun) und denke "och so ein Tag ohne Kinder ist auch schön, ....wäre doch schade, den sinnlos mit Aufräumerei zu verplempern"
Der Liebste ist auch nicht die Lösung...er räumt auf wie er Unkraut jätet, reitet und sagt, daß er das schon noch gesagt hätte.....irgendwie unbefriedigend.
Wie kommen wir bloß raus...aus dem Schlamassel? Tipps?
(Ich geh mir erstmal noch'n Kaffee machen...;-))
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8 Kommentare:
das kenn ich :D
aber irgendwann überrumpelt es mich dann doch aufzuräumen.
Etwas, woran ich auch mit aller Kraft arbeite. An manchen Tagen mehr, an manchen weniger erfolgreich.
Ich weiß auch nicht... bei mir ist das so, das ich früher sehr chaotisch war, was sich aber irgendwie mit den Jahren verbessert hat. So richtig super-ordentlich ist es bei mir auch nie, aber es bleibt immer einigermaßen im Rahmen, weil ich inzwischen ab einem bestimmten Grad das Chaos einfach nicht mehr ertrage und dann in wilde Aufräumorgien verfalle. Weil ich mich inzwischen einfach wohler fühle, wenn ich es halbwegs ordentlich habe.
Aber ich finde es wunderbar, das du vom Beppo-Prinzip schreibst! Weil genau das gerade erst vor ein paar Tagen in einem Gespräch mit meiner Schwester auftauchte, in dem es quasi um das gleiche Thema ging.
:-)
Ich schick euch mal meinen Mann vorbei - der räumt hier ständig auf und das nervt...
gruß blumenzwiebelchen
nichts überstürzen, erstmal in ruhe nachdenken und dann einfach mal dem genuss den vorrang lassen. aufräumen wird so oder so kein anderer für dich. also einen schönen ruhigen tag alles liebe martina
Ich finde aufräumen ist überbewertet. Wenn es allzu schlimm wird, nehmen mein Mann und ich uns zusammen 2 Stunden in denen wir dann richtig loslegen (während gleichzeitig natürlich vom Kind neue Unordnung produziert wird!). Dann geht es wieder. Aber wirklich oft passiert das nicht. Und wichtigeres gibt es allemal, z.B. Kaffee trinken!
Kenn ich auch ;-)
Im Buch "Simplify your life" steht, man soll jedes Ding nur einmal in die Hand nehmen. Also gleich dahin räumen, wo es hingehört. Das kommt mir immer in den Sinn, wenn ich gerade wiedermal irgedetwas von einer Ecke zur nächsten Räumen will. Das hilft ganz gut.
Ansonsten lieber jeden Tag eine Viertelstunde aufräuzmen, als am Wochenende 2 Stunden.
Beppo-Prinzip ist gut :-). Wir mögen das gleiche Buch.
Genau daran denke ich, wenn mich Haus- und Gartenarbeit wiedermal zu überrollen drohen.
Tip: Wenn der Cafe arg lang dauert: Zeituhr auf 15 Minuten. Erst mal diese Zeit loslegen - klingt nicht so schlimm - oft ist dann der Schwung da für weitere 15 Minuten - und die Befriedigung so stark, dass noch mal 15 Minuten drangehängt werden.
Fröhliches Aufräumen
wünscht
Tally
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